Dienstag, 5. Juni 2018

"Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque - Rezension

Klappentext

"Die Geschichte des neunzehnjährigen Paul Bäumer, der als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front kommt, ist inzwischen Allgemeingut. Auch bei der erneuten Lektüre ist der Eindruck jedoch wieder erschütternd: Wie Bäumer statt der erhofften Kriegsbegeisterung und eines kurzen Abenteuers die ganze Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden erlebt, ist anrührend und empörend. Durch diese Abrechnung mit dem Krieg erlangte Erich Maria Remarque 1929 schlagartig Weltruhm."

Diese Inhaltsangabe findet man bei Amazon, wenn man sich das Buch bestellen möchte. Das Buch ist vom Kiepenheuer und Witsch Verlag und wie man der Inhaltsangabe entnehmen kann, handelt es sich um ein Buch, welches während der Zeit des ersten Weltkrieges spielt. 

Cover

Das Cover ist einfach und schlicht gehalten. Das einzige was man auf dem Cover erkennen kann ist der Titel und der Name des Autors. Der Hintergrund auf dem sich die schwarze Schrift befindet ist leicht grünlich. 

Meinung

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe es auf die Empfehlung meines ehemaligen Geschichtslehrers und einer Freundin gelesen und war begeistert. Remarque hat es geschafft einem das Geschehen, die Gedanken, sowie auch das Umfeld der Soldaten gründlichst zu beschreiben, sodass man zu jeder einzelnen Zeile ein Bild des Ereignisses im Kopf hatte.

Ebenso hat mir gefallen, dass es aus der Sicht eines Soldaten geschrieben wurde und nicht von außen auf das Geschehen geblickt wurde. Dadurch hatte man einen engeren Bezug zur Person, konnte sich dementsprechend besser mit dieser identifizieren und hat die einzelnen Gedankengänge der Person auch mehr nachvollziehen können. 

Das Buch hat in mir sehr viele Emotionen ausgelöst und ich war oft nach dem Lesen traurig darüber, was diese Menschen durchmachen mussten und wie verletzlich auch diese sind, dass sie auch angst haben, obwohl sie das nicht wirklich zeigen. 

Durch die detaillierten Beschreibungen kann es an manchen Passagen vielleicht für den ein oder anderen Makaber klingen, aber so war der Krieg. 

Remarques Schreibstil in diesem Buch ist flüssig und es gibt meiner Meinung nach keine Stelle in dem Buch, bei der es sich zu sehr in die Länge zieht beziehungsweise in der es sich allgemein betrachtet zieht. 

Ich würde dem Buch 5 von 5 möglichen Sternen geben, da es auch immer eine Herausforderung an den Autoren ist, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und nicht immer gelingt dies so gut wie in diesem Buch. 

Hoffentlich hat euch die Rezension gefallen. Falls ihr das Buch auch gelesen habt, wäre ich sehr gespannt, was ihr von dem Buch haltet und wie es sich eurer Meinung nach gelesen hat. 

Bis zum nächsten Post,
Eure Soap c: 

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