Donnerstag, 27. April 2023

"Rivers of London" von Ben Aaronovitch - Rezension

 Klappentext
"My Name is Peter Grant, and I used to be a probationary constable in that mighty army for justice known to all right-thinking people as the Metropolitan Police Service, and to everyone else as the Filth. My story really begins when I tried to take a witness statement from a man who was already dead...
Probationary Constable Peter Grant dreams of being detective in London's Metropolitan Police. After taking a statement from an eyewitness who happens to be a ghost, Peter comes to the attention of Detective Chief Inspector Thomas Nightingale, who investigates crimes involving magic and other manifestations of the uncanny. Suddenly, as a wave of brutal and bizarre murders engulfs the city, Peter is plunged into a world where gods and goddesses mingle with mortals and a long-dead evil is making a comeback on a rising tide of magic."

Auch hier habe ich wieder den englischen Klappentext für euch, da ich auch dieses Buch auf Englisch gelesen habe :)
Es ist der Auftakt einer Reihe von bisher 9 Büchern, wobei der erste Band im August 2011 erschienen ist.




Sonstige Informationen
Einband: Paperback
Seitenzahl: 432
ISBN: 978-0-575-09758-2
Deutscher Titel: Die Flüsse von London


Meinung
Ich brauchte ein bisschen, um in das Buch und die Welt reinzukommen, auch wenn es Urban Fantasy ist und in London spielt, waren doch die Umstände ein wenig anders und ich brauchte meine Zeit.
Das Buch hatte eine menge Spannung und ich habe wirklich mitgefiebert und selbst versucht herauszufinden, wer der Bösewicht ist und hab es selbst tatsächlich auch erst auf den letzten paar Seiten begriffen.
Was für mich schwierig zu verstehen war, waren die ganzen polizeilichen Begriffe und auch die dazugehörigen Abkürzungen, weswegen ich das Gefühl hatte, manchmal nicht mehr ganz Teil der Geschichte zu sein. Dennoch waren mir die Charaktere im großen und ganzen sehr sympathisch und ich konnte ihre Handlungen durchaus nachvollziehen. 
Was mir auch sehr gefallen hat, waren die Darstellungen der Götter und Göttinnen innerhalb der Geschichte; auch wenn es nicht hauptsächlich um diese ging, waren sie doch fast durchweg irgendwie präsent, was ich echt gut fand. 
Ich hätte dieses Buch wahrscheinlich nicht gelesen, wenn es nicht für meinen Kurs wäre, aber ich bin überrascht, dass es mir doch so gut gefallen hat. Vielleicht kaufe ich mir den zweiten Teil und schaue dann, ob ich dranbleiben kann, mal sehen. Jedoch hat es mich immer gestresst, dass die Kapitel alle minimum 30 Seiten umfassten, was ich persönlich anstrengend fand, da ich dadurch, nicht mal schnell ein Kapitel zwischendurch lesen konnte, sondern dafür feste Zeiten einplanen musste.
Alles in allem bekommt das Buch dennoch 4 von 5 möglichen Sternen von mir und eine Empfehlung an all diejenigen, die gern Urban Fantasy lesen und deren Herz ein wenig für London schlägt :)

Bis dahin
Eure Sophia :)

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