Donnerstag, 28. Juni 2018

"Eine wie Alaska" von John Green - Rezension

Klappentext

"Miles ist 16. Viel ist nicht los bei ihm. Keine Mädchen, keine Kumpels, keine nennenswerten Hochs und Tiefs. Ein stinknormales Leben. Doch dann begegnet er Alaska - und verliebt sich auf den ersten Blick. Alaska ist ein Rätsel, eine Göttin, ein Wunder. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Wie kann er einem solchen Wesen begegnen, ohne sich heillos zu verlieren? Mit Anmut und Humor, voller Selbstironie und sehr charmant erzählt John Green die Geschichte von Miles, in dessen Leben die Liebe wie eine Bombe einschlägt."

Das ist der Klappentext zu dem Buch "Eine wie Alaska", geschrieben von John Green und erstmals 2005 erschienen. 

Cover

Das Cover zeigt, denke ich jedenfalls, einen Teil eines Mädchens. Nämlich ihr linkes Bein und ihre linke Hand, die das Bein festhält. Außerdem sitzt sie an einem Beckenrand. Der Boden dessen scheint leicht demoliert zu sein und das Wasser ist schmutzig. Sie hingegen wirkt rein. Sie trägt ein rotes Oberteil oder eine rote Hose, man kann nur ein kleines Stcück des Stoffes sehen, weswegen es schwer ist, dies zu identifizieren.

Meinung

Ich fand das Buch echt super und empfehle es jedem, der John Green mindestens genauso sehr liebt, wie ich. 

Der Schreibstil ist flüssig und ich kam sehr gut durch das Buch. Außerdem hat es mir gefallen, dass nicht dort stand "Kapitel 1/2/3.. usw", sondern dass er schrieb "127 Tage vorher" oder "14 Tage danach". Er hat die Tage mit einer Wendung in der Geschichte verbunden was mich anspornte immer weiter zu lesen, da ich wissen wollte, was an diesem Tag passiert. 

Ich konnte mich sehr gut auch in die Charaktere einfinden, vor allem auch in den von Miles, da er nicht nur der Hauptprotagonist ist, sondern es auch aus seiner Perspektive geschrieben wurde. Ich konnte seine Gedankengänge gut verstehen und auch seine Handlungen nachvollziehen. 

In Alaska, den Colonel, Lara und Takumi konnte ich mich ebenso gut einfinden. Ich konnte verstehen wie sie sich fühlten, was sie gedacht haben müssen und wie schwer es in einigen Situationen für sie war, so zu Handeln, wie sie es getan haben. 

In Alaska habe ich mich teilweise selbst wiedergefunden. Sie ist eine starke Persönlichkeit, obwohl sie viel durchgemacht hat und das nicht nur als Kind. 

Alles in allem hat mich das Buch sehr überzeugt, weswegen es auch 5 von 5 möglichen Sternen von mir bekommt. 

Bis zum nächsten mal,
Eure Soap <3

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Samstag, 23. Juni 2018

"The Girl before" von JP Delaney - Rezension

Klappentext

"Ein hochmodernes Haus. Zwei Frauen. Ein Verbrechen.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich nicht allein bin. Manchmal glaube ich, dass dieses Haus mich beobachtet. Etwas muss hier geschehen sein. Etwas schreckliches."

Dies ist der Klappentext zu dem Buch "The Girl before" von JP Delaney, welches erstmals 2017 in Deutscher Erstausgabe erschien. 

Cover

In der Mitte des Buches befindet sich der Schriftzug mit dem Titel des Buches in roter Farbe. Rundherum lässt sich die Inneneinrichtung des Gebäudes schließen, um das es sich hauptsächlich handelt. Im unteren linken Bereich kann man außerdem ganz eindeutig eine Frau identifizieren die sich fortbewegt. Die Farben sind eher dunkel gehalten mit vielen dunklen Blau und Schwarz Tönen. 

Meinung

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es hat mich sehr gefesselt, zudem es auch der erste Psychothriller war, den ich je gelesen habe. 

Mir hat der Schreibstils des Autors wirklich gut gefallen zumal er das Buch so aufgebaut hat, dass gleichzeitig 2 Geschichten erzählt wurden, die sich im Kern ähnelten, jedoch trotzdem komplett verschieden waren. Auf der einen Seite wird einem die Geschichte von damals erzählt, zum anderen wird einem aber auch die heutige geschildert, was mir sehr gefallen hat.

Ich konnte mich mit den Charakteren der beiden Sichtweisen gut identifizieren, zumal es mir leichter fiel, mich in die Situation von Jane hineinzuversetzen, welche die Frau aus der heutigen darstellt. Jedoch ist es mir in manchen Passagen schwer gefallen, mich mit Edward bzw auch mit Simon zu identifizieren. 

Ein kleiner Punkt der mich stört íst der, dass es so gesehen ein offenes Ende hat. Ich hoffe deswegen, dass dieses Buch möglicherweise eine Fortsetzung bekommt, zumal ich wirklich wissen möchte, was aus den Charakteren wird.

Insgesamt würde ich dem Buch eindeutig 5 von 5 möglichen Sternen geben.

Bis zum nächsten Post,
Eure Soap :p 


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Mittwoch, 20. Juni 2018

"Wenn Prinzen fallen" von Robert Goolrick - Rezension


Klappentext

"Rooney wollte eigentlich Künstler werden. Doch stattdessen ergattert er einen Job als Trader bei einer Wall-Street-Firma und wird erfolgreich, geradezu absurd erfolgreich. Nichts scheint unmöglich für ihn und die anderen 'Prinzen' von Manhatten. Doch wer hoch fliegt, stürzt umso tiefer."

Das ist der Klappentext zu dem Buch "Wenn Prinzen fallen" von Robert Goolrick. Das Buch erschien als deutsche Erstausgabe erstmals im Januar 2018. 

Cover

Das Cover zeigt im Hintergrund entweder einen Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang. Vor diesem ist eine Ansammlung von Wolkenkratzern zu sehen, welche wahrscheinlich als Bürogebäude dienen und außerdem ist eine Brücke zu sehen, jedoch nur ein kleiner Ausschnitt der sich von der Mitte de Buches schräg bis zum oberen Ende dessen erstreckt. 

Meinung

An sich hat mir das Buch eigentlich relativ gut gefallen. Der Schreibstil war fließend und ließ auch teilweise noch Spielraum für seine eigenen Fantasien, was zum Beispiel das Aussehen der einzelnen Charaktere und Locations angeht.

Leider hat es zu viele Seiten gebraucht, eh ich mich in das Buch eingefunden habe, sodass es mir zum Ende hin besser gefallen hat als am Anfang. 

Mit Rooney, was der Hauptprotagonist dieses Buches ist, konnte ich mich Anfangs kaum identifizieren, aber das hat sich zum Ende hin immer mehr gebessert. 

Es ist auf jeden Fall wert es zu lesen, wenn man auf Geschichten steht, die mit Sex, Drogen und den 1980er Jahren in New York zutun haben, beziehungsweise auf Stories steht, die auch etwas mit Selbstfindung zutun haben. 

Ich konnte mir die einzelnen erlebten Situationen jedesmal sehr gut vorstellen und es hat mir gefallen, dass jedes Kapitel im Prinzip abgeschlossen war, also eine eigene Geschichte erzählte, beziehungsweise die Kapitel dennoch alle aufeinander aufbauten. 

Alles in allem würde ich sagen, dass es ein ebenfalls gelungenes Buch ist und würde dem Buch "Wenn Prinzen fallen" 4 von 5 möglichen Sternen geben. 

Bis zum nächsten Mal!
Eure Soap :*

Samstag, 9. Juni 2018

"Deep Love" von J. Kenner - Rezension

Klappentext

"Der Fotograf Wyatt steht kurz vor dem großen Durchbruch. Alles, was ihm fehlt, ist das perfekte Model als Herzstück für seine kontroverse, sexy Ausstellung. Die leidenschaftliche Tänzerin Kelsey braucht diesen Auftrag, um eine alte Schuld wiedergutzumachen - auch wenn es bedeutet, für den Mann zu arbeiten, dem sie schon einmal gefährlich nahe gekommen ist. Doch dann stellt Wyatt eine Bedingung: Kelsey bekommt den Job nur, wenn er die komplette Kontrolle hat - bei Tag und bei Nacht..."

Das ist der Klappentext zum ersten Teil der Deep-Serie von J. Kenner und ich war direkt hin und weg von dieser Einleitung in dieses atemberaubende Buch voller Höhen und Tiefen. Es ist ein Roman, der im Mai 2018 erstmals als deutsche Erstausgabe erschien. 

Cover

Das Cover ist in verschiedenen Pink-Tönen gehalten und bildet somit ein farblich tolles zusammenspiel mit dem, auf dem Cover ebenfalls erscheinenden schwarz und den gelblichen Tönen, welche nur als Lichtreflexe erscheinen. 

Es gibt außerdem Unterschiede in der Verarbeitung, so ist der Bereich der Schrift und des Hintergrundes glatt, während das zusammengefaltete Laken, welches der Form einer Rose ziemlich nahe kommt, eher rau ist. Insgesamt ein toller Mix.

Meinung

Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, vor allem aber auch, dass man Kapitel hatte, in denen gezeigt wurde wie es vor 12 Jahren war, als sie sich zum ersten Mal getroffen hat, denn so konnte man den Großteil der Handlungen, welche die Charaktere ausgeführt haben auch nachvollziehen. 

Ich habe mich auch gut mit den Personen identifizieren können, mit Wyatt manchmal mehr als mit Kelsey. Aber auch nur, weil ich manche Dinge vielleicht nicht so empfinden konnte wie sie. 

An sich hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn man sich das Ende des Buches teilweise schon denken konnte, war es dennoch bis ins letzte Kapitel spannend und ein eindeutiges auf und ab der Gefühle. 

Besonders hat mir wie gesagt gefallen, dass man auch erfährt, wie es früher bei Wyatt und Kelsey war, aber auch, dass man ganz unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge bekommt. Man erfährt nicht nur wie es Wyatt ging oder in einer bestimmten Situation geht, sondern man erfährt auch ihre Sicht auf die Dinge und ich finde das ist ganz wichtig, um sich mit den Personen zu identifizieren. 

Die Story wie sie sich kennengelernt haben und wie sie sich innerhalb der 12 Jahre, aber auch während der Zeit, die im Buch beschrieben wird, verändert haben, beziehungsweise auch gegenseitig immer wieder ergänzt haben, hat mir auch sehr gut gefallen. 


Insgesamt würde ich dem Buch 5 von 5 Sternen geben. Und ich freue mich schon darauf, den nächsten Teil zu lesen!

Bis zum nächsten Post,
Eure Soap <3 

Dienstag, 5. Juni 2018

"Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque - Rezension

Klappentext

"Die Geschichte des neunzehnjährigen Paul Bäumer, der als ahnungsloser Kriegsfreiwilliger von der Schulbank an die Front kommt, ist inzwischen Allgemeingut. Auch bei der erneuten Lektüre ist der Eindruck jedoch wieder erschütternd: Wie Bäumer statt der erhofften Kriegsbegeisterung und eines kurzen Abenteuers die ganze Brutalität des Gemetzels und das sinnlose Sterben seiner Kameraden erlebt, ist anrührend und empörend. Durch diese Abrechnung mit dem Krieg erlangte Erich Maria Remarque 1929 schlagartig Weltruhm."

Diese Inhaltsangabe findet man bei Amazon, wenn man sich das Buch bestellen möchte. Das Buch ist vom Kiepenheuer und Witsch Verlag und wie man der Inhaltsangabe entnehmen kann, handelt es sich um ein Buch, welches während der Zeit des ersten Weltkrieges spielt. 

Cover

Das Cover ist einfach und schlicht gehalten. Das einzige was man auf dem Cover erkennen kann ist der Titel und der Name des Autors. Der Hintergrund auf dem sich die schwarze Schrift befindet ist leicht grünlich. 

Meinung

Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe es auf die Empfehlung meines ehemaligen Geschichtslehrers und einer Freundin gelesen und war begeistert. Remarque hat es geschafft einem das Geschehen, die Gedanken, sowie auch das Umfeld der Soldaten gründlichst zu beschreiben, sodass man zu jeder einzelnen Zeile ein Bild des Ereignisses im Kopf hatte.

Ebenso hat mir gefallen, dass es aus der Sicht eines Soldaten geschrieben wurde und nicht von außen auf das Geschehen geblickt wurde. Dadurch hatte man einen engeren Bezug zur Person, konnte sich dementsprechend besser mit dieser identifizieren und hat die einzelnen Gedankengänge der Person auch mehr nachvollziehen können. 

Das Buch hat in mir sehr viele Emotionen ausgelöst und ich war oft nach dem Lesen traurig darüber, was diese Menschen durchmachen mussten und wie verletzlich auch diese sind, dass sie auch angst haben, obwohl sie das nicht wirklich zeigen. 

Durch die detaillierten Beschreibungen kann es an manchen Passagen vielleicht für den ein oder anderen Makaber klingen, aber so war der Krieg. 

Remarques Schreibstil in diesem Buch ist flüssig und es gibt meiner Meinung nach keine Stelle in dem Buch, bei der es sich zu sehr in die Länge zieht beziehungsweise in der es sich allgemein betrachtet zieht. 

Ich würde dem Buch 5 von 5 möglichen Sternen geben, da es auch immer eine Herausforderung an den Autoren ist, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und nicht immer gelingt dies so gut wie in diesem Buch. 

Hoffentlich hat euch die Rezension gefallen. Falls ihr das Buch auch gelesen habt, wäre ich sehr gespannt, was ihr von dem Buch haltet und wie es sich eurer Meinung nach gelesen hat. 

Bis zum nächsten Post,
Eure Soap c: