Samstag, 25. Mai 2019

„Mit dir an meiner Seite“ von Nicholas Sparks - Rezension

Klappentext 

"Ronnie ist entsetzt: Sie soll die gesamten Sommerferien bei ihrem Vater verbringen, der von der Familie getrennt im langweiligen North Carolina lebt. Die 17-Jährige lässt ihn den Zorn deutlich spüren. Dann aber tritt der junge Will in ihr Leben und verändert alles: Zum ersten Mal verliebt sich Ronnie wirklich und wahrhaftig. Die beiden verleben eine wunderbare Zeit. Gleichzeitig nähert Ronnie sich ihrem Vater wieder an. Doch dann droht ein schreckliches Geheimnis ihr ganzes Glück zu zerstören."


Das ist der Klappentext zu "Mit dir an meiner Seite" von Nicholas Sparks, das Buch erschien erstmals im August 2011.


Cover

Zu dem Cover kann ich gerade gar nicht so viel sagen, da ich es nur als ebook habe..


Meinung

Ich fand das Buch einfach mega schön. Es gibt sehr viele Parallelen zu dem gleichnamigem Film, aber auch ein paar Abweichungen, was natürlich verständlich ist, weil man nicht immer alles so umsetzen kann, wie es im Buch steht. 
Dennoch sind beide Dinge mehr als gelungen. 
Ich mochte die Interaktionen der Charaktere sehr. Auch, die Entwicklung der Beziehung zwischen Ronnie und ihrem Vater hat mir sehr gut gefallen. Ich finde sowas macht ein Buch auch aus. Der Schreibstil von Nicholas Sparks gefällt mir ja sowieso sehr und ich lese seine Bücher auch äußerst gerne. Er schreibt flüssig/fließend, sodass man beim lesen immer das Gefühl hat, es wäre gar keine Zeit vergangen. 
Identifizieren konnte ich mich eigentlich mit so gut wie allen Charakteren. Zwar nicht in allen Punkten, aber doch in ein oder zwei Dingen. Ich mag es, wenn man das Gefühl hat, dass man alle Parteien verstehen und nachvollziehen kann. 
Das Buch ist aus mehreren Sichtweisen geschrieben, was ich sowieso immer sehr mag, weil es einem automatisch hilft, auch die anderen Protagonisten zu verstehen, bzw. auch besser kennen zulernen. 
Ronnie ist anfangs sehr rebellisch und auch eher anti eingestellt, egal um was es geht. Im Laufe des Buches ändert sich das aber und sie erkennt, dass es Dinge gibt, für die es sich lohnt, arbeit zu investieren. 
Gemocht habe ich vor allem natürlich auch Will, er erschien im Buch so liebevoll und aufrichtig, dass ich mir wünschte, dass die Jungs im realen Leben, ein bisschen mehr wie er wären. Alles was er tut, hat stets einen Sinn und das finde ich ziemlich cool.
Auch Ronnies Vater hat sich einen Platz in meinem Herzen ergattern können. Nicht zuletzt, weil er Ronnie die Freiheit gegeben hat, die sie brauchte, sondern auch, weil er einer der liebevollsten Menschen ist, die ich je in einem Buch kennen lernen durfte. 
Es ist wirklich ein klasse Buch und ich kann es natürlich auch nur jedem empfehlen. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, weswegen es von mir auch 5 von 5 möglichen Sternen bekommt. 

Bis zum nächsten Post,

Eure Soap :)

Mittwoch, 22. Mai 2019

"Phantastische Tierwesen Grindelwalds Verbrechen" von J.K. Rowling - Rezension

Klappentext

"In 'Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind' wurde der mächtige schwarze Magier Gellert Grindelwald mit Unterstützung des Magizoologen Newt Scamander gefasst. Doch jetzt gelingt Grindelwald die Flucht und er beginnt, Anhänger um sich zu scharen. Sein wahres Ziel - die Herrschaft von reinblütigen Hexen und Zauberern über alle nicht-magischen Wesen - kennen nur die wenigsten von ihnen. Um diesen Plan zu durchkreuzen, wird Newt von Grindelwalds größtem Widersacher um Hilfe gebeten: Albus Dumbledore. Als Newt einwilligt, ahnt er noch nicht, welche Gefahren vor ihm liegen. Die Kluft, die sich durch die magische Welt zieht, wird immer tiefer, und selbst Familien und Freunde werden entzweit."

Dies ist der Klappentext zu dem zweiten Teil von "Phantastische Tierwesen", den logischerweise ebenfalls J.K. Rowling schrieb. Erstmals veröffentlicht wurde dies 2018.

Cover

Das Cover ist ähnlich aufgebaut wie das, des ersten Drehbuches. Diesmal fügt sich der goldenen Verschnörkelung noch eine schwarze hinzu. Diesmal geschieht die alles auf einem türkisfarbenem Hintergrund. Man kann in der unteren Mitte sogar das Zeichen der Heiligtümer des Todes sehen, was ich echt nice finde. Und da die Geschichte diesmal hauptsächlich in Paris spielt, ist sogar der Eiffelturm abgebildet.

Meinung

Wie bereits bei dem ersten Teil, habe ich auch hier zuerst den Film gesehen und wie auch beim ersten mal, hat er mich einfach umgehauen. Es ist unglaublich spannend und man wünscht sich zwischenzeitlich einfach nur die Fähigkeit, durch den Bildschirm direkt in die Szene springen zu können. Jedenfalls geht es mir so. 
Auch hier spielt Newt Scamander wieder eine wichtige Rolle und meine Meinung hat sich zu ihm absolut nicht geändert. 
Wir sehen hier auch endlich mal etwas von dem jungen Albus Dumbledore und ich liebe es, zumal er dort bereits so Weise erscheint, wie in den Harry Potter Büchern/Filmen. Jedoch ist er hier noch kein Schulleiter, sondern Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste. 
Grindelwald ist natürlich auch dabei und ich hasse ihn immer noch, jedoch gibt es kleine Augenblicke, in denen ich ihn sogar verstehen kann. 
Tina, Queenie und Jacob sind natürlich auch wieder dabei und ich finde es super, dass auch sie sich nicht wirklich verändert haben. 
Credence ist natürlich auch am Start und ich bewundere immer wieder seine Entwicklung, auch wenn ich es blöd finde, dass der Junge einfach nicht aus seinen Fehlern lernt. 
Das Buch, sowie natürlich auch der Film enden mit einem mega Cliffhanger und ich kann es kaum erwarten zu erfahren,. wie es weiter geht und ob Grindelwald und Dumbledore vielleicht aufeinander treffen. 
Allgemein gesagt, kann ich es einfach wirklich nur jedem empfehlen die Drehbücher zu lesen und auch die Filme zu schauen. Das Drehbuch ist, wie auch beim ersten, innen wieder mit Zeichnungen der Tierwesen versehen, und auch mit anderen Verschnörkelungen. 
Wie man sich sicher denken kann, bekommt dieses Drehbuch wieder 5 von 5 möglichen Sternen von mir. 

Bis zum nächsten mal,
Eure Soap :p

"Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" von J.K. Rowling - Rezension

Klappentext

"Der Naturforscher und Magizoologe Newt Scamander kehrt soeben von einer Reise zurück, die ihn auf der Suche nach seltenen und ungewöhnlichen magischen Geschöpfen einmal um die ganze Welt geführt hat. Eigentlich will er gar nicht lange in New York bleiben, doch als sein Koffer vertauscht wird und einige seiner Tierwesen daraus in die Stadt entkommen, droht allen Beteiligten Ärger und große Gefahr.."

Das ist der Klappentext zu J.K. Rowlings erstem Drehbuch "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind". Die erste Ausgabe erschien in England 2016 und in Deutschland 2017. 

Cover

Das Cover ist dunkelblau und darauf befinden sich in gold neben dem Titel auch viele kleine Motive, die unter anderem an Tiere, Sterne und diese Hanna Motive erinnern. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut, da ich vorher noch nie ein ähnliches Cover gesehen habe. 

Meinung

Ich habe, bevor ich das Drehbuch gekauft und gelesen habe, den Film dazu gesehen und fand diesen auch richtig gut. Was man sich unter einem Drehbuch vorstellt, bzw wie dieses aufgebaut ist, weiß denke ich jeder. In dem Buch sieht man immer wieder diese Verschnörkelungen, die man auch auf dem Cover betrachten kann. Auch sind dort Zeichnungen der Tierwesen abgebildet, was ich persönlich auch wieder sehr cool finde. 
Ich konnte mich gut mit Newt Scamander identifizieren, nicht nur im Film, sondern später auch wieder im Drehbuch. Er ist ein ziemlicher Eigenbrötler, was auf seine Weise sehr niedlich erscheint. Er kümmert sich um seine Tierwesen, als wären es seine Kinder, was ihn mir sofort sympathisch erscheinen ließ. 
Jacob Kowalski ist ein Muggel, wie wir sagen würden, die wir alle an Harry Potter gewöhnt sind. In Amerika nennt man sie No-Majs. Auch Jacob war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich fand es sehr schön, dass er und Newt so etwas wie eine Bromance aufgebaut haben. 
Auch Tina Goldstein, mochte ich. Wenn auch nicht direkt von Anfang an. Sie ist eine selbstbewusste Frau und ich liebe ihre Frauen Power. Ich finde es sowieso immer toll, wenn Frauen nicht als zerbrchlich und weinerlich dargestellt werden, sondern als starke eigene Persönlichkeiten. 
Queenie Goldstein ist, wie ich finde, etwas verpeilt und schwebt wie in ihrer eigenen Welt. Damit erinnert sie mich sehr an Luna Lovegood und auch an meine Sozialkunde Lehrerin. Sie ist einfach ein liebreizender und leider auch gutgläubiger naiver Mensch, aber trotzdem ist sie ein Engel auf Erden. 
Zu Grindelwald kann ich nur eins sagen: ich hasse ihn, genauso wie ich Mary Lou hasse. 
Nachdem ich den Film geguckt und geliebt habe, kann ich auch nur das gleiche zu diesem Drehbuch sagen. Deswegen ist es, denke ich, auch nicht verwunderlich, dass dieses Buch von mir 5 von 5 möglichen Sternen bekommt. 

Wir sehen uns im nächsten Post,
Eure Soap ;) 

"Ash Princess" von Laura Sebastian - Rezension

Klappentext

"Sie war zur Königin bestimmt und wird als Ascheprinzessin verhöhnt. Doch Theodosia von Astrea lebt und mit ihr die Hoffnung, eines Tages zurückzuholen, was ihr zusteht: Ihr Reich, ihre Krone, den Thron."

Das ist der Klappentext zu "Ash Princess" von Laura Sebastian. Es ist der erste Teil einer Trilogie. Die 1. Auflage des Buches erschien 2018. 

Cover

Als erstes möchte ich sagen, dass ich das Cover persönlich mega cool finde. Zu sehen ist eine große Krone, von der Asche hinab rieselt. Die Krone selbst ist gräulich, aber glüht dennoch feuerrot. Der Hintergrund ist ebenfalls in dunklen Farben gehalten, welche dann ins schwarze übergehen. Unter der Aschekrone kann man dann den Titel "Ash Princess" in einem goldig glänzenden Ton sehen.

Meinung

Mir hat das Buch an sich sehr gut gefallen. Die Geschichte war sehr interessant und man musste einfach immer weiter lesen. Am Ende der einzelnen Kapitel sind häufig so krasse Cliffhanger, dass man gar nicht anders kann. Der Schreibstil von Laura Sebastian ist zudem sehr flüssig, was es einem leichter macht, durch dieses Buch zu rutschen. Ich mochte vor allem die stetige Spannung innerhalb des Buches, weil man nie wirklich voraussagen konnte, was nun als nächstes passiert. 
Ich konnte mich gut mit der Hauptprotagonistin Theodosia identifizieren. Sie fühlt sich selbst wie eine mehrfach gespaltene Person, was ich ziemlich cool finde, aber auch verstehen kann, denn wir zeigen alle nicht immer ein und dasselbe Gesicht. Aber auch die anderen Charaktere mochte ich mehr oder weniger alle. 
Besonders cool fand ich vor allem Artemisia, auch wenn ich immer noch nicht weiß, wie man diesen Namen überhaupt richtig ausspricht. Sie steht für ihr Wort und würde ebenso wie Theodosia alles für ihr Volk tun. Sie sind der Inbegriff von Powerfrauen und das liebe ich!
Anfangs mochte ich auch Crescentia, aber ich war allgemein von Anfang an skeptisch gegenüber ihr und im Verlaufe des Buches habe ich auch immer mehr Antipathien gegen sie aufgebaut. 
Ein Charakter, den ich auch sehr mochte war Soren (mit nordischem ö das kann nur mein Laptop nicht). Er ist eigentlich ziemlich unvoreingenommen, was nicht jeder an seiner Stelle wäre und er beurteilt Menschen erst dann, wenn er sie auch kennt und nicht nur so, wie man es von ihm verlangt. 
Blaise war auch ein Charakter, den ich mit Leuten aus meinem Umfeld identifizieren konnte und der auch einige Charakterzüge hatte, die man ihm nicht direkt am Anfang angesehen hat. Auch er gehört zu meinen Lieblingen, jedoch hätte ich ihn auch manchmal am liebsten verhauen.
Allgemein gibt es viele verschiedene Charaktere, was ich sogar richtig gut finde. Es gibt zudem auch sehr viele unerwartete Wendungen, finde ich. Ich kann es eigentlich nur jedem empfehlen. 
Insgesamt bekommt dieses Buch von mir 5 von 5 möglichen Sternen, da es mich echt aus den Socken gehauen hat. 

Bis bald,
Eure Soap <3