Mittwoch, 22. Mai 2019

"Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" von J.K. Rowling - Rezension

Klappentext

"Der Naturforscher und Magizoologe Newt Scamander kehrt soeben von einer Reise zurück, die ihn auf der Suche nach seltenen und ungewöhnlichen magischen Geschöpfen einmal um die ganze Welt geführt hat. Eigentlich will er gar nicht lange in New York bleiben, doch als sein Koffer vertauscht wird und einige seiner Tierwesen daraus in die Stadt entkommen, droht allen Beteiligten Ärger und große Gefahr.."

Das ist der Klappentext zu J.K. Rowlings erstem Drehbuch "Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind". Die erste Ausgabe erschien in England 2016 und in Deutschland 2017. 

Cover

Das Cover ist dunkelblau und darauf befinden sich in gold neben dem Titel auch viele kleine Motive, die unter anderem an Tiere, Sterne und diese Hanna Motive erinnern. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut, da ich vorher noch nie ein ähnliches Cover gesehen habe. 

Meinung

Ich habe, bevor ich das Drehbuch gekauft und gelesen habe, den Film dazu gesehen und fand diesen auch richtig gut. Was man sich unter einem Drehbuch vorstellt, bzw wie dieses aufgebaut ist, weiß denke ich jeder. In dem Buch sieht man immer wieder diese Verschnörkelungen, die man auch auf dem Cover betrachten kann. Auch sind dort Zeichnungen der Tierwesen abgebildet, was ich persönlich auch wieder sehr cool finde. 
Ich konnte mich gut mit Newt Scamander identifizieren, nicht nur im Film, sondern später auch wieder im Drehbuch. Er ist ein ziemlicher Eigenbrötler, was auf seine Weise sehr niedlich erscheint. Er kümmert sich um seine Tierwesen, als wären es seine Kinder, was ihn mir sofort sympathisch erscheinen ließ. 
Jacob Kowalski ist ein Muggel, wie wir sagen würden, die wir alle an Harry Potter gewöhnt sind. In Amerika nennt man sie No-Majs. Auch Jacob war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich fand es sehr schön, dass er und Newt so etwas wie eine Bromance aufgebaut haben. 
Auch Tina Goldstein, mochte ich. Wenn auch nicht direkt von Anfang an. Sie ist eine selbstbewusste Frau und ich liebe ihre Frauen Power. Ich finde es sowieso immer toll, wenn Frauen nicht als zerbrchlich und weinerlich dargestellt werden, sondern als starke eigene Persönlichkeiten. 
Queenie Goldstein ist, wie ich finde, etwas verpeilt und schwebt wie in ihrer eigenen Welt. Damit erinnert sie mich sehr an Luna Lovegood und auch an meine Sozialkunde Lehrerin. Sie ist einfach ein liebreizender und leider auch gutgläubiger naiver Mensch, aber trotzdem ist sie ein Engel auf Erden. 
Zu Grindelwald kann ich nur eins sagen: ich hasse ihn, genauso wie ich Mary Lou hasse. 
Nachdem ich den Film geguckt und geliebt habe, kann ich auch nur das gleiche zu diesem Drehbuch sagen. Deswegen ist es, denke ich, auch nicht verwunderlich, dass dieses Buch von mir 5 von 5 möglichen Sternen bekommt. 

Wir sehen uns im nächsten Post,
Eure Soap ;) 

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