Mittwoch, 22. Mai 2019

"Ash Princess" von Laura Sebastian - Rezension

Klappentext

"Sie war zur Königin bestimmt und wird als Ascheprinzessin verhöhnt. Doch Theodosia von Astrea lebt und mit ihr die Hoffnung, eines Tages zurückzuholen, was ihr zusteht: Ihr Reich, ihre Krone, den Thron."

Das ist der Klappentext zu "Ash Princess" von Laura Sebastian. Es ist der erste Teil einer Trilogie. Die 1. Auflage des Buches erschien 2018. 

Cover

Als erstes möchte ich sagen, dass ich das Cover persönlich mega cool finde. Zu sehen ist eine große Krone, von der Asche hinab rieselt. Die Krone selbst ist gräulich, aber glüht dennoch feuerrot. Der Hintergrund ist ebenfalls in dunklen Farben gehalten, welche dann ins schwarze übergehen. Unter der Aschekrone kann man dann den Titel "Ash Princess" in einem goldig glänzenden Ton sehen.

Meinung

Mir hat das Buch an sich sehr gut gefallen. Die Geschichte war sehr interessant und man musste einfach immer weiter lesen. Am Ende der einzelnen Kapitel sind häufig so krasse Cliffhanger, dass man gar nicht anders kann. Der Schreibstil von Laura Sebastian ist zudem sehr flüssig, was es einem leichter macht, durch dieses Buch zu rutschen. Ich mochte vor allem die stetige Spannung innerhalb des Buches, weil man nie wirklich voraussagen konnte, was nun als nächstes passiert. 
Ich konnte mich gut mit der Hauptprotagonistin Theodosia identifizieren. Sie fühlt sich selbst wie eine mehrfach gespaltene Person, was ich ziemlich cool finde, aber auch verstehen kann, denn wir zeigen alle nicht immer ein und dasselbe Gesicht. Aber auch die anderen Charaktere mochte ich mehr oder weniger alle. 
Besonders cool fand ich vor allem Artemisia, auch wenn ich immer noch nicht weiß, wie man diesen Namen überhaupt richtig ausspricht. Sie steht für ihr Wort und würde ebenso wie Theodosia alles für ihr Volk tun. Sie sind der Inbegriff von Powerfrauen und das liebe ich!
Anfangs mochte ich auch Crescentia, aber ich war allgemein von Anfang an skeptisch gegenüber ihr und im Verlaufe des Buches habe ich auch immer mehr Antipathien gegen sie aufgebaut. 
Ein Charakter, den ich auch sehr mochte war Soren (mit nordischem ö das kann nur mein Laptop nicht). Er ist eigentlich ziemlich unvoreingenommen, was nicht jeder an seiner Stelle wäre und er beurteilt Menschen erst dann, wenn er sie auch kennt und nicht nur so, wie man es von ihm verlangt. 
Blaise war auch ein Charakter, den ich mit Leuten aus meinem Umfeld identifizieren konnte und der auch einige Charakterzüge hatte, die man ihm nicht direkt am Anfang angesehen hat. Auch er gehört zu meinen Lieblingen, jedoch hätte ich ihn auch manchmal am liebsten verhauen.
Allgemein gibt es viele verschiedene Charaktere, was ich sogar richtig gut finde. Es gibt zudem auch sehr viele unerwartete Wendungen, finde ich. Ich kann es eigentlich nur jedem empfehlen. 
Insgesamt bekommt dieses Buch von mir 5 von 5 möglichen Sternen, da es mich echt aus den Socken gehauen hat. 

Bis bald,
Eure Soap <3

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