Samstag, 9. Juni 2018

"Deep Love" von J. Kenner - Rezension

Klappentext

"Der Fotograf Wyatt steht kurz vor dem großen Durchbruch. Alles, was ihm fehlt, ist das perfekte Model als Herzstück für seine kontroverse, sexy Ausstellung. Die leidenschaftliche Tänzerin Kelsey braucht diesen Auftrag, um eine alte Schuld wiedergutzumachen - auch wenn es bedeutet, für den Mann zu arbeiten, dem sie schon einmal gefährlich nahe gekommen ist. Doch dann stellt Wyatt eine Bedingung: Kelsey bekommt den Job nur, wenn er die komplette Kontrolle hat - bei Tag und bei Nacht..."

Das ist der Klappentext zum ersten Teil der Deep-Serie von J. Kenner und ich war direkt hin und weg von dieser Einleitung in dieses atemberaubende Buch voller Höhen und Tiefen. Es ist ein Roman, der im Mai 2018 erstmals als deutsche Erstausgabe erschien. 

Cover

Das Cover ist in verschiedenen Pink-Tönen gehalten und bildet somit ein farblich tolles zusammenspiel mit dem, auf dem Cover ebenfalls erscheinenden schwarz und den gelblichen Tönen, welche nur als Lichtreflexe erscheinen. 

Es gibt außerdem Unterschiede in der Verarbeitung, so ist der Bereich der Schrift und des Hintergrundes glatt, während das zusammengefaltete Laken, welches der Form einer Rose ziemlich nahe kommt, eher rau ist. Insgesamt ein toller Mix.

Meinung

Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen, vor allem aber auch, dass man Kapitel hatte, in denen gezeigt wurde wie es vor 12 Jahren war, als sie sich zum ersten Mal getroffen hat, denn so konnte man den Großteil der Handlungen, welche die Charaktere ausgeführt haben auch nachvollziehen. 

Ich habe mich auch gut mit den Personen identifizieren können, mit Wyatt manchmal mehr als mit Kelsey. Aber auch nur, weil ich manche Dinge vielleicht nicht so empfinden konnte wie sie. 

An sich hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn man sich das Ende des Buches teilweise schon denken konnte, war es dennoch bis ins letzte Kapitel spannend und ein eindeutiges auf und ab der Gefühle. 

Besonders hat mir wie gesagt gefallen, dass man auch erfährt, wie es früher bei Wyatt und Kelsey war, aber auch, dass man ganz unterschiedliche Sichtweisen auf die Dinge bekommt. Man erfährt nicht nur wie es Wyatt ging oder in einer bestimmten Situation geht, sondern man erfährt auch ihre Sicht auf die Dinge und ich finde das ist ganz wichtig, um sich mit den Personen zu identifizieren. 

Die Story wie sie sich kennengelernt haben und wie sie sich innerhalb der 12 Jahre, aber auch während der Zeit, die im Buch beschrieben wird, verändert haben, beziehungsweise auch gegenseitig immer wieder ergänzt haben, hat mir auch sehr gut gefallen. 


Insgesamt würde ich dem Buch 5 von 5 Sternen geben. Und ich freue mich schon darauf, den nächsten Teil zu lesen!

Bis zum nächsten Post,
Eure Soap <3 

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