Donnerstag, 23. März 2023

"Felix Ever After" von Kacen Callender - Rezension

 Klappentext

"Der siebzehnjährige Felix Love war noch nie verliebt - die Ironie daran geht ihm selbst ziemlich auf die Nerven! Seine größte Angst ist es, dass sich niemand in ihn verlieben wird, weil er einfach zu viele Ausschlusskriterien erfüllt. Braune Haut, queer und trans - die Vorstellung, dass er deshalb nicht liebenswert ist, lässt ihn in Schockstarre verweilen. Doch als Felix transfeindliche Instagram-Nachrichten bekommt, nachdem sein Deadname zusammen mit Fotos von ihm vor seiner Transition in der Schule veröffentlicht wurde, wird es für ihn endlich Zeit zu handeln. Felix schreibt seinem vermeintlichen Peiniger zurück, um herauszufinden, wer ihm das angetan hat, und verstrickt sich dabei in einem Netz aus ungeahnten Gefühlen, Identitätssuche und wahrer Freundschaft ..."

"Felix Ever After" erschien im Oktober 2021.




Sonstige Informationen

Einband: Hardcover
Seitenzahl: 368
ISBN: 9783736316829
Originaltitel: Felix Ever After


Meinung

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war das erste mal, dass ich ein Buch in der Hand hatte, indem konsequent gegendert wurde und das hat mir sehr gut gefallen, auch, dass es eine Triggerwarnung gab, die definitiv angebracht war. Auch schön zu sehen war, dass es hinten im Buch auch ein kleines Glossar gab zu all den Begriffen und Abkürzungen in der LGBTQ+-Gemeinde.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und waren sehr authentisch; ich mochte die Entwicklung die sie durchgemacht haben und die Höhen und Tiefen, die zusammen überwunden wurden. Es ist schön zu sehen, dass man mit all seinen Problemen im Alltag nicht alleine ist und dass es trotz der Aussichtslosigkeit manchmal, doch für jeden ein Happy End geben kann; auch wenn das im wahren Leben manchmal unrealistisch erscheint. 
Ich denke, dass das Buch denjenigen Menschen weiterhelfen kann, die sich ihrer Identität noch nicht so bewusst sind, oder noch versuchen herauszufinden, wer sie sein wollen. Aber auch die Message, dass wir uns selbst nicht zwingen sollten, uns einer Schublade zuzuordnen fand ich sehr gut und auch sehr beruhigend.

Das Buch hat von mir 5 von 5 möglichen Sternen bekommen.

Bis zum nächsten Mal, 
Eure Sophia :)


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