Sonntag, 29. Juni 2025

"Last Time We Met" von Emily Houghton - Rezension

 Klappentext
"Manchmal braucht die Liebe ein paar Dekaden für ein Happy End...
Ein Versprechen
Im Alter von dreizehn Jahren sind die besten Freunde Eleanor und Fin unzertrennlich. Überzeugt davon, dass das immer so bleiben wird, schließen sie einen Pakt: Sie wollen zusammen zur Uni gehen, immer in der Nähe des anderen wohnen und heiraten, wenn sie mit 35 noch Single sind.
Zwei Jahrzehnte
Eleanor und Fin haben seit fünfzehn Jahren nicht mehr miteinander gesprochen. Das Leben ist ihnen dazwischen gekommen, und sie sind beide weit von dem entfernt, wovon sie vor all den Jahren geträumt haben.
Die große Liebe?
Durch tragische Umstände tritt Fin wieder in Eleanors Leben. Seit ihrer letzten Begegnung hat sich alles verändert. Ist es zu spät, um ihre Verbindung zu kitten? Oder gibt es eine Chance für die beiden, ihr Versprechen doch noch zu halten?"

Das ist der Klappentext zu "Last Time We Met" von Emily Houghton, welches erstmals im November 2024 erschien.


Sonstige Informationen
Einband: Taschenbuch
Seitenzahl: 496
ISBN: 978-3-453-42763-1
Originaltitel: Last Time We Met


Meinung
Ich habe eine ganze Weile gebraucht, um in das Buch zu finden, aber dann hat es mir doch gut gefallen.
Fin und Eleanor haben eine wirklich tief gehende Beziehung zueinander und ich bewundere ihre Freundschaft, die sie bereits in jungen Jahren hatten und all die Probleme, die sie zusammen durchgestanden haben. 
Ich finde es sehr spannend, dass ein traumatisches Erlebnis die beiden trennt und ein anderes sie wieder zueinander führt, wobei Eleanors Mutter auch eine treibende Kraft ist, damit die beiden wieder miteinander reden. (Ihre Mutter kocht so unnormal viel essen, dass ich wirklich ins Buch springen und mitessen wollte! Zum Teil wegen des Essens und dem Hunger, zum anderen weil mir Eleanor und ihre Schwester so leid taten, dass sie das alles essen müssen, haha)
Fin kommt zurück nach London und verbringt dort viel Zeit in einem Hospiz und ich liebe die Idee bzw. die Umsetzung dessen, dass er für die sterbenden Menschen ein letztes Fotoshooting organisiert/selbst durchführt. Diese Stellen waren mir wirklich die liebsten im Buch. 
Eleanors neue Bekanntschaften, die sie im Verlaufe des Buches macht, finde ich durchweg sympathisch und liebe den positiven Einfluss, den sie auf sie ausgewirkt haben. Besonders ein grummeliger, alter Mann ist mir besonders ans Herz gewachsen.
Alles in allem war es ein entspanntes Buch für zwischendurch, es hatte seine Höhen und Tiefen, kleinere Schwachpunkte, die durch andere Stellen wieder ausgebügelt wurden und so hielt es sich immer in Waage. 
Daher bekommt das Buch von mir 4 Sterne.

Bis zum nächsten Mal,
Eure Sophia <3